Babyshambles Live
Es war wie eine Jamsession vor 3500 Zuschauern. Was die Babyshambles am Mittwoch in Berlin ablieferten war vieles ... vorallem viel unerwartes.
Das der Sänger der Vorband betrunkener wirkte als Herr Doherty, dass es mit "nur" 15min Verspätung los ging und dass das Konzert dann auch noch 75min dauerte, waren wohl so Dinge, die man als gemeiner Fan nicht hat kommen gesehen.
Die Band als solche verrichtete scheinbar routiniert ihre Setliste, auch wenn so einige Songs doch auch arg schrammelig klangen und man das Gefühl bekam, nicht genau zu wissen, ob denn die Band weiß, wo sie mit den Liedern hin möchte.
Die Massen vor der Bühne zeigte sich davon gänzlich unbeeindruckte und ging ab wie nix gutes. Ein infernalisches Geschiebe und Gespringe, dass so einige schwarze Löcher in die Zuschauermenge riss und Crowdsurfer dazu animierte bis zu 7 mal in 75min vorne bei den Securityherrn aufzutauchen. Aber ein gar wundervoller Anblick war es von oben schon gewesen.
Als nach einem feedbackumwitterten und herrlich hingeschmissenen "Fuck Forever" die Lichter angingen war wohl so jeder zufreiden mit dem Abend. Die Fans, weil das Konzert stattfand und auch noch 30min länger ging als tagszuvor in Köln, die Frauen/ChucksTrägerinnen weil Herr Doherty auftauchte und alle neutralen Beobachter, weil sie, wie ich, einfach nur dabei waren und mal so sehen konnten, wie sich H&M-Girlies beim Crowdsurfen versuchen und ständig wieder runterkommen.
Alles in Allem gibt es das Prädikat: unterhaltsam
Das der Sänger der Vorband betrunkener wirkte als Herr Doherty, dass es mit "nur" 15min Verspätung los ging und dass das Konzert dann auch noch 75min dauerte, waren wohl so Dinge, die man als gemeiner Fan nicht hat kommen gesehen.
Die Band als solche verrichtete scheinbar routiniert ihre Setliste, auch wenn so einige Songs doch auch arg schrammelig klangen und man das Gefühl bekam, nicht genau zu wissen, ob denn die Band weiß, wo sie mit den Liedern hin möchte.
Die Massen vor der Bühne zeigte sich davon gänzlich unbeeindruckte und ging ab wie nix gutes. Ein infernalisches Geschiebe und Gespringe, dass so einige schwarze Löcher in die Zuschauermenge riss und Crowdsurfer dazu animierte bis zu 7 mal in 75min vorne bei den Securityherrn aufzutauchen. Aber ein gar wundervoller Anblick war es von oben schon gewesen.
Als nach einem feedbackumwitterten und herrlich hingeschmissenen "Fuck Forever" die Lichter angingen war wohl so jeder zufreiden mit dem Abend. Die Fans, weil das Konzert stattfand und auch noch 30min länger ging als tagszuvor in Köln, die Frauen/ChucksTrägerinnen weil Herr Doherty auftauchte und alle neutralen Beobachter, weil sie, wie ich, einfach nur dabei waren und mal so sehen konnten, wie sich H&M-Girlies beim Crowdsurfen versuchen und ständig wieder runterkommen.
Alles in Allem gibt es das Prädikat: unterhaltsam
StrangeGuy - 25. Jan, 15:02