Stereophonics Live in Berlin
Bereits vor der Halle gibt es die erste Überraschung. Es werden Karten gesucht ... wow denkt der subjektive Beobachter ... doch ausverkauft. Nicht schlecht für drei Waliser, die seit über einem Jahrzehnt straight ihren Stiefel durchziehen, im Pop-Mutterland mit jedem Album die Chartspitze stürmen und doch auf dem Kontinent nie den riesigen Durchbruch gelandet haben ... was vllt auch ganz gut war.
Das Publikum als solches setzt sich dann auch größtenteils aus den Alterschichten Mitt-20er bis Spät-30er zusammen. Keine besonders Indie-sein-wollenden Girlies und Boys die nur da sind um zu zeigen, wie cool sie sind. Nein, da steht eine gestandene, mitgewachsene Gemeinde vor der 12x8m Bühne und harrt der Dinge die da kommen.
Bis kurz vor Beginn des Gigs habe ich die Befürchtung, dass es heute ein doch sehr ruhiges Konzert von Seiten des Publikums werden könnte. Viele Pärchen bauen sich vor mir auf und ich suche mich bereits nach Mitstreitern um, die zwar nicht umbedingt auf Schieben und Drängeln aus sind, aber dennoch eine gehörige Menge Spass investieren und erleben möchten.
Dann ist es soweit. Light's go out und die Band legt los. Und wie!!!
Volle Breitseite auf die Ohren, die Menge geht mit und nach dem dritten Song (A Thousand Trees) hält eine kleine Gruppe und mich nichts mehr in der achten Reihe. Ab nach vorne, da wo die Anderen bereits wie wild am Feiern sind. Die Stimmung nimmt in dem Maße zu, wie der Sauerstoffgehalt abnimmt und besonders die Konzerttouristen von der Insel (dort kostet ein Ticket 35,-- Pfund!!!) sorgen für jede Menge Freude.
Beim Songkatalog wird sich verstärkt von den ersten beiden Alben bedient, sowie natürlich vom aktuellen Longplayer, der ... im Gegensatz zu vielen schlechten Rezensionen, die man so zu lesen bekam ... doch durchaus eine ganze Menge Livepotenzial besitzt.
Selten zuvor habe ich ein konzert besucht, dass "nur" knapp 90min ging und doch alles beinhaltete was einen erschöpfenden Gig ausmacht. Songs en masse zum mitsingen, mitspringen, große pathetische Momente und diese kleinen, wenn man die Augen schliessen muss um diesen Augenblick mit sich und der Melodie im Inneren geniessen zu können.
Diesmal gibt es leider keine Setliste zum rumprollen. So muss und wird halt alles weitere im emotionalen Teil des Gedächtnisses abgespeichert werden. Mal sehen wieviel Platz da noch ist, bei den Konzerten die schon kamen und noch kommen werden?!
Und so sah das dann aus.
Stereophonics live in Berlin/Postbahnhof 23.02.2008 -Dakota
gefunden auf myspace.com/fran_ka
Das Publikum als solches setzt sich dann auch größtenteils aus den Alterschichten Mitt-20er bis Spät-30er zusammen. Keine besonders Indie-sein-wollenden Girlies und Boys die nur da sind um zu zeigen, wie cool sie sind. Nein, da steht eine gestandene, mitgewachsene Gemeinde vor der 12x8m Bühne und harrt der Dinge die da kommen.
Bis kurz vor Beginn des Gigs habe ich die Befürchtung, dass es heute ein doch sehr ruhiges Konzert von Seiten des Publikums werden könnte. Viele Pärchen bauen sich vor mir auf und ich suche mich bereits nach Mitstreitern um, die zwar nicht umbedingt auf Schieben und Drängeln aus sind, aber dennoch eine gehörige Menge Spass investieren und erleben möchten.
Dann ist es soweit. Light's go out und die Band legt los. Und wie!!!
Volle Breitseite auf die Ohren, die Menge geht mit und nach dem dritten Song (A Thousand Trees) hält eine kleine Gruppe und mich nichts mehr in der achten Reihe. Ab nach vorne, da wo die Anderen bereits wie wild am Feiern sind. Die Stimmung nimmt in dem Maße zu, wie der Sauerstoffgehalt abnimmt und besonders die Konzerttouristen von der Insel (dort kostet ein Ticket 35,-- Pfund!!!) sorgen für jede Menge Freude.
Beim Songkatalog wird sich verstärkt von den ersten beiden Alben bedient, sowie natürlich vom aktuellen Longplayer, der ... im Gegensatz zu vielen schlechten Rezensionen, die man so zu lesen bekam ... doch durchaus eine ganze Menge Livepotenzial besitzt.
Selten zuvor habe ich ein konzert besucht, dass "nur" knapp 90min ging und doch alles beinhaltete was einen erschöpfenden Gig ausmacht. Songs en masse zum mitsingen, mitspringen, große pathetische Momente und diese kleinen, wenn man die Augen schliessen muss um diesen Augenblick mit sich und der Melodie im Inneren geniessen zu können.
Diesmal gibt es leider keine Setliste zum rumprollen. So muss und wird halt alles weitere im emotionalen Teil des Gedächtnisses abgespeichert werden. Mal sehen wieviel Platz da noch ist, bei den Konzerten die schon kamen und noch kommen werden?!
Und so sah das dann aus.
Stereophonics live in Berlin/Postbahnhof 23.02.2008 -Dakota
gefunden auf myspace.com/fran_ka
StrangeGuy - 25. Feb, 11:55