Zukunftsdepression mit Warnsignal
Ich freu mich zurzeit einfach zu sein, sein zu dürfen und keine Probleme zu haben, denn sind wir doch mal ehrlich, unsere Problemchen sind Peanuts im Gegensatz zu all den Dingen die täglich weltweit passieren können, und auch passieren.
Wir sind verdammt nochmal riesige Kinder des Glückes. Wir leben in Frieden, in einem demokratischen Land, in einer immernoch ziemlich toleranten Gesellschaft und viele von uns verdienen soviel Geld, das wir nicht leiden, hungern oder ähnliches machen müssen. Und das sollte sich ein jeder in diesem Land auch bewusst werden lassen, denn wer weiß, wie lange es noch diesen Status Quo haben wird.
Wir können die Erderwärmung nicht mehr aufhalten, wir werden unseren Kindern eine Welt hinterlassen, die nicht besser sein wird, als jetzt, sind wir ehrlich, müssen wir eingestehen, das es bergab geht. Der Zenit ist überschritten, unsere Zivilisation ist an einen Punkt angelangt, wo es schwer werden wird, so wie bisher weiter zu machen. Bloß sieht das nicht jeder ein.
Und all die Konflikte, Kriege, Diskussionen oder sonstige kleine und große Katastrophen sind nichts im Gegensatz dazu was geschieht, wenn es wirklich merklich wärmer wird. Unsere Lebensmittelvorräte werden nicht mehr so aufgefüllt werden können, weil es für eine vernünftige Landwirtschaft zu warm wird. Die Meere werden übersäuert und das Leben in den Ozeanen wird in seiner bisherigen Form nicht weiter existieren können. Küstenstriche werden nicht mehr vom Fischfang leben können.
Die armen Länder bleiben arm, die reichen, wollen ihren Wohlstand beibehalten, es wird neue Kriege geben, doch diesesmal dann um Rohstoffe, um fruchtbare Böden, um die letzten Wasservorkommen.
Wir wollen all dies noch nicht sehen, weil es uns so gut geht, weil wir keine andere Welt als diesen Wohlstand voller Fortschritt kennen. Wir haben uns in den letzten 60 Jahren so daran gewöhnt, in Frieden zu leben, dass wir die Leiden eines solchen Szenarios nicht kennen, sie sogar ausblenden und ignorieren können. Wir schalten gerne weg und schütteln oft den Kopf wenn wieder Bilder von toten Soldaten aus Kriegen gezeigt werden, wenn Völkermorde angeklagt werden. Wir sehen es, aber verstehen wir wirklich, was dort geschieht? Wollen wir es verstehen, oder lieber weiter umschalten zum nächsten Programm mit Tieffliegeranspruch und ohne intelektuelle Substanz? Die Antwort für viele in unserer Gesellschaft lautet wohl Ja.
Wir haben es uns bequem gemacht mit unserem tollen Krankenversicherungssystem, um das uns alle Welt beneidet und an dem wir ständig rummeckern. Es gibt keine staatlichen Repressionen gegenüber einer Opposition (zumindestens nicht so wie in vielen anderen Ländern dieser Welt). Wir haben immerhin das Recht auf Meinungsfreiheit, dürfen uns in einem toleranten Rahmen äußern, kritisieren, anmahnen. Es gibt Länder, wo man dafür geköpft wird.
Wir sollten bei all dem was geschieht nicht vergessen, wie viel Glück wir haben hier geboren worden zu sein, in einer Generation, der es an wenig mangelt, und die mehr Möglichkeiten besitzt, als sich die Menschen drei Generationen vor uns noch nicht einmal hätten erträumen lassen.
Stattdessen meckern wir an allem herum, wollen nichts preisgeben und laufen blindlings und doch sehenden Auges in unser Verderben. Wir sollten langsam unsere Augen auf machen, sonst wird es irgendwann ein schmerzhaftes Erwachen geben.
Wir sind verdammt nochmal riesige Kinder des Glückes. Wir leben in Frieden, in einem demokratischen Land, in einer immernoch ziemlich toleranten Gesellschaft und viele von uns verdienen soviel Geld, das wir nicht leiden, hungern oder ähnliches machen müssen. Und das sollte sich ein jeder in diesem Land auch bewusst werden lassen, denn wer weiß, wie lange es noch diesen Status Quo haben wird.
Wir können die Erderwärmung nicht mehr aufhalten, wir werden unseren Kindern eine Welt hinterlassen, die nicht besser sein wird, als jetzt, sind wir ehrlich, müssen wir eingestehen, das es bergab geht. Der Zenit ist überschritten, unsere Zivilisation ist an einen Punkt angelangt, wo es schwer werden wird, so wie bisher weiter zu machen. Bloß sieht das nicht jeder ein.
Und all die Konflikte, Kriege, Diskussionen oder sonstige kleine und große Katastrophen sind nichts im Gegensatz dazu was geschieht, wenn es wirklich merklich wärmer wird. Unsere Lebensmittelvorräte werden nicht mehr so aufgefüllt werden können, weil es für eine vernünftige Landwirtschaft zu warm wird. Die Meere werden übersäuert und das Leben in den Ozeanen wird in seiner bisherigen Form nicht weiter existieren können. Küstenstriche werden nicht mehr vom Fischfang leben können.
Die armen Länder bleiben arm, die reichen, wollen ihren Wohlstand beibehalten, es wird neue Kriege geben, doch diesesmal dann um Rohstoffe, um fruchtbare Böden, um die letzten Wasservorkommen.
Wir wollen all dies noch nicht sehen, weil es uns so gut geht, weil wir keine andere Welt als diesen Wohlstand voller Fortschritt kennen. Wir haben uns in den letzten 60 Jahren so daran gewöhnt, in Frieden zu leben, dass wir die Leiden eines solchen Szenarios nicht kennen, sie sogar ausblenden und ignorieren können. Wir schalten gerne weg und schütteln oft den Kopf wenn wieder Bilder von toten Soldaten aus Kriegen gezeigt werden, wenn Völkermorde angeklagt werden. Wir sehen es, aber verstehen wir wirklich, was dort geschieht? Wollen wir es verstehen, oder lieber weiter umschalten zum nächsten Programm mit Tieffliegeranspruch und ohne intelektuelle Substanz? Die Antwort für viele in unserer Gesellschaft lautet wohl Ja.
Wir haben es uns bequem gemacht mit unserem tollen Krankenversicherungssystem, um das uns alle Welt beneidet und an dem wir ständig rummeckern. Es gibt keine staatlichen Repressionen gegenüber einer Opposition (zumindestens nicht so wie in vielen anderen Ländern dieser Welt). Wir haben immerhin das Recht auf Meinungsfreiheit, dürfen uns in einem toleranten Rahmen äußern, kritisieren, anmahnen. Es gibt Länder, wo man dafür geköpft wird.
Wir sollten bei all dem was geschieht nicht vergessen, wie viel Glück wir haben hier geboren worden zu sein, in einer Generation, der es an wenig mangelt, und die mehr Möglichkeiten besitzt, als sich die Menschen drei Generationen vor uns noch nicht einmal hätten erträumen lassen.
Stattdessen meckern wir an allem herum, wollen nichts preisgeben und laufen blindlings und doch sehenden Auges in unser Verderben. Wir sollten langsam unsere Augen auf machen, sonst wird es irgendwann ein schmerzhaftes Erwachen geben.
StrangeGuy - 7. Mär, 00:28