endlosschleifenbeobachtungen
Nur Menschen mit einer ganz besonderen Veranlagung haben mit mitte 20 Angst davor alleine zu sein. ich hatte diese Veranlagerung.
Rob Fleming in "High Fidelity"
Was für eine Schicht. Vollkommen einschläfernd , da nur ein Jugendlicher im ganzen Heim und der saß am PC. Naja immerhin ein Buch ausgelesen und endlich mal wieder gut geschlafen *g*. Und wie ich da gestern lese wird mir plötzlich bewusst, wie eigenartig ich doch eigentlich gerade wieder bin. Ich meine hallo ... ich bin 24 und frag mich doch allen ernstes bereits was ich bisher geschafft habe, wie bescheuert ist das denn bitte. Ok, das Ergebnis ist sowieso mehr als ernüchternd.
Abi gemacht, mehr lala als ausgezeichnet, immerhin aber währenddessen schon ein paar mal vor wohl über 1000 Menschen aufgetreten. Eine Ausbildung gemacht die im Rückblick nicht schlecht war, aber gleich Erzieher wäre wohl doch passender gewesen. Habe ein paar Songs geschrieben und sogar schon live gespielt. Aber was mir wirklich wichtig ist habe ich nie mit voller Konsequenz getan. Das musizieren bleibt weiterhin stets ein wenig versteckt und wird nicht wirklich ausgebaut, das für Filme begeistert sein ist zwar schön und gut, aber selber was gemacht hab ich da auch noch nie. Da war immer irgendwas, irgendeine Hintertür und wenn doch mal alles auf eine Karte gesetzt wurde offenbarte sich diese als Sackgasse. Also was ist mein Stand der Dinge?
Ich bin lebe von meinen Emotionen, lebe für Musik und Filme die ich liebe. Ich würde gerne konsequent sein und relativiere mich doch zu oft. Ich will niemanden etwas böses, bin kommunikativ ohne Ende und entweder oben auf oder unten durch. Ich trage mein Herz auf der Zunge und im Notfall kann der Kopf eine Pause machen, da ich eh nicht auf ihn hören werde. Und wenn ich das so lese, stelle ich beruhigt fest, dass ich damit doch recht zufrieden kann. Warum also diese blöde "Was bisher geschah"-Frage?
Robert erzählte letztens davon, dass er gerade feststelle, dass sich bei ihm alles irgendwann wiederholt. Das er merkt, dass sich Verhaltensmuster gleichen und das eigene Umfeld wie eine Endlosschleife auf ihn wirkt. Und mir geht es gerade ziemlich genauso, bin ich etwa auch schon in meinen Mustern eingefahren?
Irgendwie scheint sich dieser Sommer dem des letzten Jahres anzugleichen. Ok, das Wetter ist schöner bisher aber sonst? Ich weiß nicht was nach dem Sommer sein wird mit Arbeit, weiß nicht wie sich bestimmte Sachverhalte lösen werden. Und es ist ja auch schön dieses Quäntchen Ungewissheit zu haben. Doch wie sich vieles zurzeit mit dem Vorjahr gleicht, das ist schon einwenig komisch. Ich werd das mal weiter beobachten, wäre doch gelacht, wenn ich jetzt schon im Kreis zulaufen beginne :-P
Rob Fleming in "High Fidelity"
Was für eine Schicht. Vollkommen einschläfernd , da nur ein Jugendlicher im ganzen Heim und der saß am PC. Naja immerhin ein Buch ausgelesen und endlich mal wieder gut geschlafen *g*. Und wie ich da gestern lese wird mir plötzlich bewusst, wie eigenartig ich doch eigentlich gerade wieder bin. Ich meine hallo ... ich bin 24 und frag mich doch allen ernstes bereits was ich bisher geschafft habe, wie bescheuert ist das denn bitte. Ok, das Ergebnis ist sowieso mehr als ernüchternd.
Abi gemacht, mehr lala als ausgezeichnet, immerhin aber währenddessen schon ein paar mal vor wohl über 1000 Menschen aufgetreten. Eine Ausbildung gemacht die im Rückblick nicht schlecht war, aber gleich Erzieher wäre wohl doch passender gewesen. Habe ein paar Songs geschrieben und sogar schon live gespielt. Aber was mir wirklich wichtig ist habe ich nie mit voller Konsequenz getan. Das musizieren bleibt weiterhin stets ein wenig versteckt und wird nicht wirklich ausgebaut, das für Filme begeistert sein ist zwar schön und gut, aber selber was gemacht hab ich da auch noch nie. Da war immer irgendwas, irgendeine Hintertür und wenn doch mal alles auf eine Karte gesetzt wurde offenbarte sich diese als Sackgasse. Also was ist mein Stand der Dinge?
Ich bin lebe von meinen Emotionen, lebe für Musik und Filme die ich liebe. Ich würde gerne konsequent sein und relativiere mich doch zu oft. Ich will niemanden etwas böses, bin kommunikativ ohne Ende und entweder oben auf oder unten durch. Ich trage mein Herz auf der Zunge und im Notfall kann der Kopf eine Pause machen, da ich eh nicht auf ihn hören werde. Und wenn ich das so lese, stelle ich beruhigt fest, dass ich damit doch recht zufrieden kann. Warum also diese blöde "Was bisher geschah"-Frage?
Robert erzählte letztens davon, dass er gerade feststelle, dass sich bei ihm alles irgendwann wiederholt. Das er merkt, dass sich Verhaltensmuster gleichen und das eigene Umfeld wie eine Endlosschleife auf ihn wirkt. Und mir geht es gerade ziemlich genauso, bin ich etwa auch schon in meinen Mustern eingefahren?
Irgendwie scheint sich dieser Sommer dem des letzten Jahres anzugleichen. Ok, das Wetter ist schöner bisher aber sonst? Ich weiß nicht was nach dem Sommer sein wird mit Arbeit, weiß nicht wie sich bestimmte Sachverhalte lösen werden. Und es ist ja auch schön dieses Quäntchen Ungewissheit zu haben. Doch wie sich vieles zurzeit mit dem Vorjahr gleicht, das ist schon einwenig komisch. Ich werd das mal weiter beobachten, wäre doch gelacht, wenn ich jetzt schon im Kreis zulaufen beginne :-P
StrangeGuy - 29. Apr, 16:07