Finden Teil 1 ... Sehnsucht
Manchmal brauch ich halt eine Weile. Zum Beispiel um über die innere Lähmung hinweg zu kommen, die dafür gesorgt hat, dass hier nichts zum Editors Konzert in Leipzig steht (welches wie erwartet gar wundervoll war). Und ich werde auch jetzt nichts mehr darüber schreiben (nur die Setliste an dieser Stelle nachgereicht). Allein deswegen, weil ich den richtigen Zeitpunkt verpasst habe.
Manchmal brauch ich halt eine Weile. Zum Beispiel um verloren geglaubte Genüsse wiederzuentdecken. Altmodische, elegant gemachte und charmant erzählte Filme ansehen tut sooo gut. Karfreitag schaltete ich mich durch das bunte Osterprogramm und auf einmal tat sich vor mir die unendliche Weite russische Steppe auf. Ich begann die kompletten drei Stunden "Doktor Schiwago" zu sehen. Ostersamstag kam dann "Der Clou" mit Paul Newman und Robert Redford. Ein so elegant gemachter Film ist mir schon seit langem nicht mehr vor die Augen gekommen!!!
Während ich mir also des Nachts um 1uhr diesen Film ansehe, frage ich mich plötzlich, wohin den bitte diese Filmmagie verschwunden sein muss. Irgendwann ging so wohl verloren ... irgendwo zwischen dem New American Cinema und der Unterkühlung der 80er Jahre denk ich mal.
Einige Tage später stand mir der Sinn also weiterhin nach großen Gefühlen, nach einem hoffnungslosen Liebesfilm, der diese Magie vllt noch immer besitzt ... also entschloss ich mich "King Kong" zu sehen. Auf DVD, Extended Version, alleine mit dem 5.1 meiner Eltern und einem riesigen Verlangen nach gaaaanz großen Bildern. Ich wurde nicht enttäuscht und glaube nun noch vehementer daran, dass es auch heute noch Leute gibt, die sich dem Kino des Gefühls und nicht des Kommerz wegen verschrieben haben.
Dann wieder back home nach Potsdam ... mit Bright Eyes im Ohr und "Poison Oak" auf Endlosschleife. Wer den Song kennt kann sich ungefähr ein Bild davon machen, wie es in mir aussah.
Und dann ... ja dann kam Freitag. Und es sollte sich eine Menge ändern.
to be continued ...
Manchmal brauch ich halt eine Weile. Zum Beispiel um verloren geglaubte Genüsse wiederzuentdecken. Altmodische, elegant gemachte und charmant erzählte Filme ansehen tut sooo gut. Karfreitag schaltete ich mich durch das bunte Osterprogramm und auf einmal tat sich vor mir die unendliche Weite russische Steppe auf. Ich begann die kompletten drei Stunden "Doktor Schiwago" zu sehen. Ostersamstag kam dann "Der Clou" mit Paul Newman und Robert Redford. Ein so elegant gemachter Film ist mir schon seit langem nicht mehr vor die Augen gekommen!!!
Während ich mir also des Nachts um 1uhr diesen Film ansehe, frage ich mich plötzlich, wohin den bitte diese Filmmagie verschwunden sein muss. Irgendwann ging so wohl verloren ... irgendwo zwischen dem New American Cinema und der Unterkühlung der 80er Jahre denk ich mal.
Einige Tage später stand mir der Sinn also weiterhin nach großen Gefühlen, nach einem hoffnungslosen Liebesfilm, der diese Magie vllt noch immer besitzt ... also entschloss ich mich "King Kong" zu sehen. Auf DVD, Extended Version, alleine mit dem 5.1 meiner Eltern und einem riesigen Verlangen nach gaaaanz großen Bildern. Ich wurde nicht enttäuscht und glaube nun noch vehementer daran, dass es auch heute noch Leute gibt, die sich dem Kino des Gefühls und nicht des Kommerz wegen verschrieben haben.
Dann wieder back home nach Potsdam ... mit Bright Eyes im Ohr und "Poison Oak" auf Endlosschleife. Wer den Song kennt kann sich ungefähr ein Bild davon machen, wie es in mir aussah.
Und dann ... ja dann kam Freitag. Und es sollte sich eine Menge ändern.
to be continued ...
StrangeGuy - 31. Mär, 20:15