Eindruck einer großstadt
Vorne weg gleich mal. Ja, ich war heute wieder auf 'nem Konzert, aber davon soll jetzt hier mal nicht so sehr die Rede sein. Vielmehr darüber, was man auf dem Weg dorthin und zurück und während des Aufenthaltes auf einem solchem so erlebt.
Regio fahren wenn Baumblütenfest in Werder ist, ist blöd, da viele Besoffene mitfahren die bereits so eingeschränkt denken können, dass sie ständig "Viva Colonia" brüllen und wohl nicht merken, dass sie nach Berlin fahren. Auf dem Weg in selbige Stadt lohnt es dann auch nicht in Wannsee aus Gründen der Ruhe in die S-Bahn umzusteigen, da einige Volltrunkene das auch machen und lautstark ihren Senf zu allem abgeben, worauf als Gegenreaktion dann nur noch hilft, dass man den MP3-Player auf Anschlag dreht. Bringt aber auch nur dann was, wenn die redselige Frau cool bleibt und nicht wie in meinem Fall ständig Kontakt dadurch aufnimmt, dass sie einem dreimal den linken Ohrstöpsel rausnimmt (ungefragt!!!) und einem mit ihrem Gewäsch zu leiert. Naja, ich blieb in meiner speziell eigenen Art cool bis ins Blut und stöpselte nach einsilbigen Antworten wieder ein.
Sonnenuntergänge am Hauptbahnhof sind wundervoll zu beobachten, genauso wie die Erkenntnis, dass der Spreebogenpark wieder mit Rasensitzern belegt wird. Das weckt Erinnerungen an WM Zeiten und die waren ja schliesslich mal toll.
Im Magnet dann angelangt um sich zwei Bands anzusehen, von denen man noch nie was gehört hat kann auch mal ganz toll sein, zumindestens zu 50%. "Sumo" hieß den dann die erste und überraschte mit schönen deutschen Texten und knackigen Melodien. Sehr zu empfehlen das ganze. Währendessen noch Martina entdecken macht noch mehr Freude und sorgt für allerlei Kurzweile.
In der Umbaupause dann dem eigentlichen Grund des Konzertbesuchs nachgekommen ... meine Beatsteaks-Karte wurde gegen einen nicht weitergenannten Preis weitergegeben *g* und es wurde Thomas von "Janka" gesichtet (Memo an alle, mehr "Janka" hören, mehr "Janka" kaufen und nicht downloaden oder so'nen Scheiß, ok?!).
Dann "Last days of April" und nach 7 Songs wieder verlassen um im Nebenraum festzustellen, dass da der gute Thomas nochimmer verweilt und ich mich dazu gesellt. Zu Musik vom DJ-Team T'n'T (Torsten spielte "Hail to the Freaks" woraufhin ich ihm sagte (ironisch wohlgemerkt), dass es doch leicht grenzwertig schien, dass er einen Song seiner eigenen Band spielt und er dann entgegnete, ob ich denn was dagegen hätte, ich sagte nein, fand den Song ja gut und er dann fragte, warum ich mich dann aufregen würde. Naja, ich glaub er hatte die Ironie nicht ganz verstanden. Ist und bleibt die Lieblingsbulette, definitiv!).
Außerdem sollte man sich eine Liste machen, wenn man sich mit Thomas über Musik unterhält, da einem 'ne Menge Namen genannt werden, die man nur schwerlich nach 2h noch weiß. War aber ein schickes Gespräch darüber, was es bedeutet in einer Band zu spielen und gleichzeitig einem Beruf nachgehen zu müssen. Man sieht sich ja dann bei Junges Glueck auch wieder ;-).
Tram fahren des Nächtens in Berlin geht super, wenn man weiß, wann die Dinger kommen und danach auf den Regio zurück warten ist scheiße, wenn die Ansage kommt, dass sich selbiger um voraussichtlich 15min verspätet und sich das ganze dann auf 35min erhöht. Da sag ich nur "Gute Nacht auch".
Das traurige war dann auch noch miterleben zu müssen, dass latente Ausländerfeindlichkeit um 1uhr45 nachts auch auf einem vollen S-Bahn-Steig funktionieren kann und die Bundespolizei dann knapp 15min später anrückt.
Und zum Abschluss. Ich fahr nicht oft Taxi, aber heute war es wieder fällig um die Verspätung des Zuges auszugleichen, aber warum bekomm ich dann zweimal hintereinander diesen mürrischen, stets leicht missgelaunten Fahrer ab?! Ich versteh es nicht und will auch nicht, aber komisch ist schon.
Gute Nacht
Regio fahren wenn Baumblütenfest in Werder ist, ist blöd, da viele Besoffene mitfahren die bereits so eingeschränkt denken können, dass sie ständig "Viva Colonia" brüllen und wohl nicht merken, dass sie nach Berlin fahren. Auf dem Weg in selbige Stadt lohnt es dann auch nicht in Wannsee aus Gründen der Ruhe in die S-Bahn umzusteigen, da einige Volltrunkene das auch machen und lautstark ihren Senf zu allem abgeben, worauf als Gegenreaktion dann nur noch hilft, dass man den MP3-Player auf Anschlag dreht. Bringt aber auch nur dann was, wenn die redselige Frau cool bleibt und nicht wie in meinem Fall ständig Kontakt dadurch aufnimmt, dass sie einem dreimal den linken Ohrstöpsel rausnimmt (ungefragt!!!) und einem mit ihrem Gewäsch zu leiert. Naja, ich blieb in meiner speziell eigenen Art cool bis ins Blut und stöpselte nach einsilbigen Antworten wieder ein.
Sonnenuntergänge am Hauptbahnhof sind wundervoll zu beobachten, genauso wie die Erkenntnis, dass der Spreebogenpark wieder mit Rasensitzern belegt wird. Das weckt Erinnerungen an WM Zeiten und die waren ja schliesslich mal toll.
Im Magnet dann angelangt um sich zwei Bands anzusehen, von denen man noch nie was gehört hat kann auch mal ganz toll sein, zumindestens zu 50%. "Sumo" hieß den dann die erste und überraschte mit schönen deutschen Texten und knackigen Melodien. Sehr zu empfehlen das ganze. Währendessen noch Martina entdecken macht noch mehr Freude und sorgt für allerlei Kurzweile.
In der Umbaupause dann dem eigentlichen Grund des Konzertbesuchs nachgekommen ... meine Beatsteaks-Karte wurde gegen einen nicht weitergenannten Preis weitergegeben *g* und es wurde Thomas von "Janka" gesichtet (Memo an alle, mehr "Janka" hören, mehr "Janka" kaufen und nicht downloaden oder so'nen Scheiß, ok?!).
Dann "Last days of April" und nach 7 Songs wieder verlassen um im Nebenraum festzustellen, dass da der gute Thomas nochimmer verweilt und ich mich dazu gesellt. Zu Musik vom DJ-Team T'n'T (Torsten spielte "Hail to the Freaks" woraufhin ich ihm sagte (ironisch wohlgemerkt), dass es doch leicht grenzwertig schien, dass er einen Song seiner eigenen Band spielt und er dann entgegnete, ob ich denn was dagegen hätte, ich sagte nein, fand den Song ja gut und er dann fragte, warum ich mich dann aufregen würde. Naja, ich glaub er hatte die Ironie nicht ganz verstanden. Ist und bleibt die Lieblingsbulette, definitiv!).
Außerdem sollte man sich eine Liste machen, wenn man sich mit Thomas über Musik unterhält, da einem 'ne Menge Namen genannt werden, die man nur schwerlich nach 2h noch weiß. War aber ein schickes Gespräch darüber, was es bedeutet in einer Band zu spielen und gleichzeitig einem Beruf nachgehen zu müssen. Man sieht sich ja dann bei Junges Glueck auch wieder ;-).
Tram fahren des Nächtens in Berlin geht super, wenn man weiß, wann die Dinger kommen und danach auf den Regio zurück warten ist scheiße, wenn die Ansage kommt, dass sich selbiger um voraussichtlich 15min verspätet und sich das ganze dann auf 35min erhöht. Da sag ich nur "Gute Nacht auch".
Das traurige war dann auch noch miterleben zu müssen, dass latente Ausländerfeindlichkeit um 1uhr45 nachts auch auf einem vollen S-Bahn-Steig funktionieren kann und die Bundespolizei dann knapp 15min später anrückt.
Und zum Abschluss. Ich fahr nicht oft Taxi, aber heute war es wieder fällig um die Verspätung des Zuges auszugleichen, aber warum bekomm ich dann zweimal hintereinander diesen mürrischen, stets leicht missgelaunten Fahrer ab?! Ich versteh es nicht und will auch nicht, aber komisch ist schon.
Gute Nacht
StrangeGuy - 6. Mai, 03:19