Freitag, 27. April 2007

LOST SEASON 3

Aaaaaaaaaaarrrggghh :-O !!!

LOST-3

Es hat mich wieder. "Lost". Meine Serie schlechthin. Die dritte Staffel. Gestern gefunden und eben die ersten 3einhalb Minuten mit dem kleinen Vorspann gesehen ... und holla die Waldfee. Ich glaub ich komm überhaupt nicht damit hinterher mir die zu besorgen , so schnell wie ich sie mir ansehen werde *g*.

i'm so f****** excited. Juchuuuu!!! Hat sich jemand von euch auch schon was von der dritten Staffel angesehen??? Ich brauch dann jemand zum fachsimpeln *hyperventilier*.

EDIT: und wehe hier verrät jemand irgendetwas über die Story der einzelnen Episoden ;-)

Oasis und Wortneuschöpfung

Erkenntnisse des Abends:
Oasis im WMP Shuffle Modus passt immer ziemlich genau!!! und ...
ich habe ein, wie ich finde, tolles Wort erfunden: Geldknappnot. Sozusagen als Untermauerung dafür, dass das kapitalistische Zwangsmittel nicht nur spärlich ist, sondern bereits die Knappheit Not am Mann ist ... oder so ähnlich.
Kann mir jemand zufällig sagen, ob es das Wort schon gibt???

Donnerstag, 26. April 2007

let's remember

Beatsteaks - Jane Became Insane - Secret Show



und der LiveSong des Abends für mich schlechthin

Beatsteaks Atomic Love Live Secret Show



all the rest is history und wurde hier bereits ausreichend beschrieben ;-)

Mittwoch, 18. April 2007

Sunshine

sun
image courtesy of SOHO (ESA and NASA)

Urgewalten. Schicksale. Menschen. Fehler. Leiden.

Es sind jene Dinge die angesprochen werden. Es sind große Bilder die uns gezeigt werden und gleichzeitig aufzeigen, dass der Mensch doch immer nur Mensch bleibt, ein verschwindend geringes Etwas im Angesicht dessen was jenseits unserer Vorstellung liegt. Danny Boyle und Alex Garland haben wieder einen Film zusammen gedreht. Sie haben ein Meisterwerk geschaffen!
Ein Film der bezaubert und betört, der verstört und in seiner Konsequenz so unangenehm in der Magengegend liegen kann, dass es einem die Luft zu rauben im Stande ist.
Wir sehen Bilder voller ungebändigter Schönheit, voller Poesie und gleichzeitig voller immenser Wucht. Wir sehen wirklich Menschen beim sterben zu, nicht Figuren, wirklichen Schicksalen. Wir sehen wie sie Fehler begehen, so wie dies seit Menschen Gedenken der Fall war und ist. Doch passiert hier ein Fehler, wird es jene unumkehrbare Konsequenz geben, die wir alle fürchten, dann wird bald keine Menschheit mehr existieren die Fehler begehen kann.
Der Film nimmt sich Zeit. Wir lernen erst kennen und dann verlieren. Es läuft alles auf diesen einen Punkt hinaus. Die Rettung oder das Versagen. Die Haken die dabei geschlagen werden kann man (so wie ich) für Adrenalinkino halten oder aber auch für Klischees. Die Hoffnung die jedoch bleibt, sie schwindet mit jedem Crewmitglied.
Man könnte an Weltraumlogikfehlern mäkeln, wenn man denn einmal abgelenkt sein würde, doch wenn das der Fall ist, wird einem all das, was ich hier schreibe eh wie Chinesisch vorkommen. Man muss mitgenommen werden. Alles über Bord werfen. Jedes Klischee, dass man mit Schience-Fiction-Filmen verbindet. Wenn man Endzeitszenarien nicht leiden kann, dann meidet diesen Streifen puren Kinos.
Doch wenn ihr mich verstehen könnt. wenn ihr mitleiden wollt, euch ergebt vor einer brachialen Bilderflut die aber nie zum Selbstläufer mutiert, wenn ihr bis zum Kern unseres Sonnensystems vordringen wollt, mit jedem damit verbundenen Leid, dann ... ja dann schaut ihn euch an.
Das hier ist großes Kino!

Postamoklaufbloger und die bösen Europäer

Der Spiegel online hat sich einmal die Mühe gemacht und einige Blogs aus den USA genommen, auf denen sich patriotische Amerikaner darüber auslassen wie undankbar die Europäer doch sind, nur weil wir nach dem jüngsten Amoklauf wieder einmal darauf hinweisen, dass die Waffengesetzte inden USA doch arg freizügig ausgelegt werden.
Toll kommentiert wurde das ganze dann hier. Unbedingt mal lesen!

Montag, 16. April 2007

Olli Schulz & der Hund Marie und Fertig, Los! LIVE und ich

This Blog is dedicated to the wonderful Jenny :-)

Es war soweit. Der Tag meines Geburtstagesgeschenks meiner Picknickkorbfrau war gekommen und mit ihm auch Olli samt Hund und Band plus Fertig, Los! als Support in der Stadt.
Als wir das Waschhaus betraten gabs die erste Überraschung. Home of the Lame spielte ein spontan anberaumtes Konzert und wie toll ist es denn bitte schön diesem Herrn zuzusehen, wie er da nur mit seiner Gitarre und seinem Vollbart bewaffnet seine Songs spielt. Herrlich intim und wundervoll anzuhören.
Danach dann Fertig, Los!, die Band von der Franz stets schwärmt und die den vorab erzielten Sympatiewert noch deutlich ausbauen konnte. Es gab Geschenke für die Massen und private Glücksmomente für mich. Passende Texte, ich sag nur "Das bleibt hier", zuzüglich schicke Melodien ergibt ein überaus erheitertes Publikum das danach auch nicht mehr lange warten musste, bis Olli samt Hund und Anhang die Bühne enterte.
Es wurde wie immer anmoderiert was die Ansagetexte hergaben (beim zweiten mal sehen erkennt man wirklich schon die meisten, was aber dem Spass keinen Abbruch tat), mit dem Publikum kommuniziert was die dummen Sprüche daraus hergaben und geschwitzt obwohl man gar nicht moshte (zur wahrscheinlichen Enttäuschung des Herrn Olli S.) weil's im Waschhaus numal irgendwie immer ziemlich warm zu werden scheint.
Der Stimmung tat es keinen Abbruch. Und ganz zum Schluss wurde auch Jenny noch reichlich beglückt als als letzter Song des Abends jener angekündigt wurde, auf den sie sich die ganze Zeit gefreut hatte: "Die Ankunft der Marsianer". Der Song dann nochmal schön nach vorne und wir danach nach hinten und raus. Wie immer glücklich beseelt DEN Entertainer des deutschsprachigen Liedgutes gesehen zu haben und um die Anekdote reicher, das Micha auf der Bühne Olli anpöbeln durfte um sich danach dessen total neuartige und gefährliche Selbstverteidigungsmethode antun zu müssen. dafür gab es danach am Merch "Warten auf den Bumerang" in der deluxe Edition gratis hinterher.
Um Mitternacht dann noch kurz dem guten Thees gedacht der heute wieder ein Jahr älter wird und versucht von Dennis Becker Getränke zu bekommen, was jedoch gnadenlos schief ging und mich dann immerhin geradeaus nachhause.

Mittwoch, 11. April 2007

wo ist der Ausgang?

es ist vollbracht, getan, geschafft.

Donnerstag, 5. April 2007

300

300-Szene

Gleich vorne weg einige Stellungnahmen.
Ja, dieser Film ist gewaltig bzw. gewalttätig, dass liegt hier eng beisammen. Er ist blutig bis zum Exzess und gnadenlos in seiner Direktheit. Was er hat, knallt er einem hin. Im guten, wie im schlechten.
Nein, dieser Film hat kein gutes Drehbuch, keine guten Dialoge und er nutzt Off-Kommentare die einem erzählen, was man gleichzeitig sieht. Diese Methode hielt Billy Wilder für eine Verschwendung von Worten. Zurecht, wie man anhand des Films sieht, welcher dieses Mittel leider viel zu oft verwendet. Was hat dieser Film also gutes?
In einem Wort: Bilder!
In seinen guten Momenten zeigt er Sequenzen voller Wucht und Kraft. Die sehen gut aus und offenbaren nicht einer gewissen Brillianz. Das war es aber leider auch schon.
Das Richtige für Kinogänger, die gerne griechische Geschichten hören wollen ohne nachdenken zu wollen, wuchtig verpackt aber mit wenig brauchbarem Inhalt. Schön anzusehen, schlecht anzuhören (ok, die deutsche Synchronstimme von Gerade Butler ist sehr gelungen). Es wird aber auch viel geredet und wenig gesagt.
Visuell kein neuer Meilenstein aber ok für gesellige Kumpelabende, wenn man(n) mal einen drauf machen will und danach die nächste Kneipe entert.

Identität und Auszeit

debilgrins

so seh ich aus, wenn ich in einem Moment purer Glückseligkeit fotografiert werde.

Robert meinte letztens zu mir, dass ich eine virtuelle Identität führe. Ich wiedersprach energisch, musste aber eingestehen, dass ich zurzeit wirklich viel Zeit vorm PC verbringe. Aber hey (!!!) ... wie will man denn sonst mit all diesen tollen Menschen da draussen in Kontakt bleiben. Kann mir darauf jemand eine adäquate Antwort geben??? Mir fällt nix besseres ein.
Naja, ... jetzt bin ich über's Wochenende erstmal auf Entzug.

Ich wünsch allen Lesern ruhige, entspannte Feiertage. Lasst es euch gut gehen und wir lesen uns dann wieder, wenn ich dass alles hier richtig kapiert habe. Denn davon bin ich nochimmer meilenweit entfernt. Is halt einfach (zu) schick gerade alles :-)

der Junge mit dem unfassbaren Glück

Samstag, 31. März 2007

Der beste Tag in meinem Leben

Glueck-im-Leben

Ich kann mich glücklich schätzen 24 Jahre meines Lebens gelebt zu haben. Orte zogen an mir vorbei, Menschen kamen und gingen. Habe verlassen, wurde verlassen, habe abgebrochen, neu begonnen. Bloß solch ein Tag wie heute ... den gab es noch nie.
Zu jeder Sekunde vollkommen und glücklich machend. Wie ein riesiges Erdbeben und das Epizentrum war ich. Hier das Protokoll eines nicht zu wiederholenden Moments Leben auf 18h verteilt.
7.30 uhr und der Wetterbericht sagt schönes Wetter an. 8uhr Haus verlassen, Obst und zuckerhaltiges Gebäck kaufen. 8.50 uhr den Regio nach Berlin nehmen und dann 15min (9.45 uhr) vor der Zeit das Lido finden. Komische Blicke fangen und warten.
Nicht lange und die nächsten Verrückten treffen ein. Ich verteile großzügig meine Berliner Zeitung der kompletten letzten Woche als Sitzunterlage und es werden Wetten geschlossen, wann denn endlich die Sonne zu uns rum kommt.
Eine Stunde nach mir werden 2 Dixis angeliefert und damit unser aller Harndrangproblem gelöst und wow ... um 11.52 sitzt der erste (ich ... hihi) in der wärmenden Sonne. Die freundlichen Myspace Leute (huhu ... Gruß an dieser Stelle nochmal an Martina* ;-) ) räumen uns noch vollkommen unbekannte Marketingsachen aus, die nach der ganzen Party unters Volk gebracht werden sollen.
Wir warten weiter.
Um 13.25 dann das nicht zu erhoffende Wunder. Für die ersten 40 Mann gibts schon mal Bänder die uns dazu berechtigen den Tag nicht mehr weiterhin in der Schlange zu stehen, sondern entspannt Berlin zu erobern, was auch flux getan wird und eine Ramones Best-of in meiner Tasche liegen lässt (danke an dieser Stelle an Robert für den Tip ;-) ).
Entspannt und mit der Sonne im Herzen und Gesicht gehts wieder zurück um dort festzustellen, dass wer um 17uhr erst kommt, definitiv keine Chance mehr hat reinzukommen. Der hier Schreibende zählt um 18uhr eine schlange von knapp 95 Metern. Sagt nochmal jemand ich sei verrückt, wenn ich mich so früh da einfinde *g*.
Es wird gewitzelt und Schabernack mit den armen anstehenden gemacht und dann ist auch schon 19uhr. Wir alle rein (Gästelisteneingang rockt ... YEAH!!!) und die Anja und der Ben schon erste Reihe. Gleiches gesellt sich gern zu gleichem, wir also daneben und wieder ... warten. Zu toller Pausenmusik vergeht die Warterei wie im Flug und schwupps sind auch schon "The Roosters" da. Fieser, dreckiger Rock aus Dresden mit einer Mischung aus The Hives und den Kaiser Chiefs. TOLL!!! find ich und genieße.
Die Hütte ist voll und die Stimmung ganz oben, als die fünf Buletten die Bühne entern und ein Feuerwerk abbrennen, das sich Beatsteaks-like gewaschen hat. Es wird mitgetanzt (wenn denn möglich in der ersten Reihe (danke an Ben für's überlassen ;-) )) und mitgesungen (oder sollte ich eher sagen geschrien?!) und alles was sonst noch so im Geschiebe möglich ist. Augenkontakt mit Thomas en masse und Spaß in jeder anwesenden Seele wird zelebriert was das Zeug hält und der Abend verträgt.
Nach glückseligen eineinhalb Stunden ist alles vorbei (ich organisier noch schnell Arnims Setliste) und die Leute keuchen nach mehr, bekommen sie aber nicht, dafür aber die zuvor noch undefinierten Marketingsachen, die sich als schicke Shirts und Poster entpuppen, mitsamt Band und Datum und stets MyspaceSecretShowDeutschland drauf (Schleichwerbung darf hier sein, denn war ja wirklich toll gewesen der ganze Spaß *s*). Noch kurz den Merch geentert und erfahren das Robin Urlaub machen will und dann nix wie raus da.
Und am Auto dann, ... da hat es mich. Anja fragt, wie's mir gefiel und ich ... ich sag unter den ersten Anzeichen von Tränen: "Ich hatte heute den besten Tag in meinem Leben" und dann mal kurz die Augen wischen. Ich hatte es die ganze Zeit gespürt, aber es zu sagen, zu benennen, Zenit zu buchstabieren, andere Liga, anderer Raum. Nicht von dieser Welt.
Am Ostkreuz noch die Bahn erwischt und zur Euphoriefeierei des Tages noch ein Taxi genommen.
Es ist komisch zu merken, dass wirklich alles so läuft wie man es erhofft und gewünscht hatte. Es gab keine Planung, ich wusste nicht, wieviele schon da sind, nicht, ob es die erste Reihe wird, an eine Setliste war gar nicht zu denken, an soviel Energie rauslassen auch nicht. Es lief alles endlich einmal wieder so wie es einfach passiert und seit jenem 28. Dezember war alles, aber auch wirklich alles ein großer Ballon aus Glück und Sorglosigkeit.
Wie schön, dass ich all das erleben durfte. Wie schön, dass alles weitergeht. Endlich hat es angefangen, wir schreiben Tag 1 eines neuen Jahres.

Und hier nun also die Setliste vom Secret Show Konzert der Beatsteaks vom 30.03.2007 im Lido, Berlin

Beatsteaks, Lido Berlin 30.03.2007

Donnerstag, 29. März 2007

Knockin' on heavens door

Ocean

In heaven, that's all they talk about. The ocean!
And the sunset, how wonderful that is to watch. That big ball of fire melt to the ocean. The only light that is left, like a candle, it's only inside.


"Ich war noch niemals am Meer" und damit fängt alles an. Ein Film der nochimmer, seit 10 Jahren, bewegt, weil er seine Geschichte erzählt ohne Aufgesetztheiten. Mit einem Faible für seine Figuren, die er immer respektiert und die so menschlich wirken, dass sie nicht von dieser Welt scheinen, und doch so genau gezeichnet sind, dass es schon mancheinmal wehtut beim zusehen dieser kleinen Momente die so voller Wahrheit stecken.
Und wenn die Beiden zum Schluss im Keller stehen und ich weiß, dass gleich der große Ruthger Hauer die Treppe herunterkommt und jene oben zitierten Worte spricht ist es bereits um mich geschehen.
Und dann ... dann sind sie da. Am Meer. So simpel und doch von solcher Schönheit, dass einem selbst die Sehnsucht packt ins Auto zu steigen und gen Nordsee oder noch weiter zu fahren. Alles hinter sich lassen.
Wenn dann beide endlich am Ziel angekommen sind, in Ehrfurcht schwelgen und Til Schweiger sich in den Sand setzt um bei den ersten Takten von "Knockin' on heavens door" seiner Bestimmung gegenüber zu treten, und Jan Josef Liefers endlich den salzigen Duft des Meeres atmet, dann weiß ich, dass es alles nicht so schlimm wird, weil das alles irgendwohin führen wird.
Einmal über Umwege zum Glück bitte! Egal wann, nur lasst es längst angefangen haben.

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