Samstag, 12. Mai 2007

Tenacious D vs. the Devil

Einige von euch kennen es vielleicht bereits, andere nicht und ich hatte es eben auch erst zum ersten mal gesehen und herrlich gelacht. Jack Black RockGott!!!

Tenacious D - Tribute

Donnerstag, 10. Mai 2007

Champagne Supernova live in Knebworth

Mir fiel auf, dass ich noch never ever ein Oasis Video geblogt habe. Das kann ich nicht auf mir sitzen lassen und deshalb hier nun the one and only Champagne Supernova live from Knebworth.
Enjoy it or do what ever you wanna do, but don't tell me it's shit.



Dienstag, 8. Mai 2007

Raus aus Flüsterleben

Es regt sich vermutlich
der selbe Nerv wie immer
und strahlt wie Flutlicht
ins verriegelte Zimmer
vergräbt mich in die Kissen
und die Bedenken viele Meter tief
Und lässt mich glauben zu wissen,
dass nur erwacht ist, was schlief


wie Flutlicht; Junges Glueck


Ich bin hin und weg. Was für eine wundervolle Platte. Und jetzt, alle zum Plattendealer eures Vertrauens, bestellt die gute Scheibe und man sieht sich dann an Himmelfahrt im Magnet *g*.

Sonntag, 6. Mai 2007

Eindruck einer großstadt

Vorne weg gleich mal. Ja, ich war heute wieder auf 'nem Konzert, aber davon soll jetzt hier mal nicht so sehr die Rede sein. Vielmehr darüber, was man auf dem Weg dorthin und zurück und während des Aufenthaltes auf einem solchem so erlebt.
Regio fahren wenn Baumblütenfest in Werder ist, ist blöd, da viele Besoffene mitfahren die bereits so eingeschränkt denken können, dass sie ständig "Viva Colonia" brüllen und wohl nicht merken, dass sie nach Berlin fahren. Auf dem Weg in selbige Stadt lohnt es dann auch nicht in Wannsee aus Gründen der Ruhe in die S-Bahn umzusteigen, da einige Volltrunkene das auch machen und lautstark ihren Senf zu allem abgeben, worauf als Gegenreaktion dann nur noch hilft, dass man den MP3-Player auf Anschlag dreht. Bringt aber auch nur dann was, wenn die redselige Frau cool bleibt und nicht wie in meinem Fall ständig Kontakt dadurch aufnimmt, dass sie einem dreimal den linken Ohrstöpsel rausnimmt (ungefragt!!!) und einem mit ihrem Gewäsch zu leiert. Naja, ich blieb in meiner speziell eigenen Art cool bis ins Blut und stöpselte nach einsilbigen Antworten wieder ein.
Sonnenuntergänge am Hauptbahnhof sind wundervoll zu beobachten, genauso wie die Erkenntnis, dass der Spreebogenpark wieder mit Rasensitzern belegt wird. Das weckt Erinnerungen an WM Zeiten und die waren ja schliesslich mal toll.
Im Magnet dann angelangt um sich zwei Bands anzusehen, von denen man noch nie was gehört hat kann auch mal ganz toll sein, zumindestens zu 50%. "Sumo" hieß den dann die erste und überraschte mit schönen deutschen Texten und knackigen Melodien. Sehr zu empfehlen das ganze. Währendessen noch Martina entdecken macht noch mehr Freude und sorgt für allerlei Kurzweile.
In der Umbaupause dann dem eigentlichen Grund des Konzertbesuchs nachgekommen ... meine Beatsteaks-Karte wurde gegen einen nicht weitergenannten Preis weitergegeben *g* und es wurde Thomas von "Janka" gesichtet (Memo an alle, mehr "Janka" hören, mehr "Janka" kaufen und nicht downloaden oder so'nen Scheiß, ok?!).
Dann "Last days of April" und nach 7 Songs wieder verlassen um im Nebenraum festzustellen, dass da der gute Thomas nochimmer verweilt und ich mich dazu gesellt. Zu Musik vom DJ-Team T'n'T (Torsten spielte "Hail to the Freaks" woraufhin ich ihm sagte (ironisch wohlgemerkt), dass es doch leicht grenzwertig schien, dass er einen Song seiner eigenen Band spielt und er dann entgegnete, ob ich denn was dagegen hätte, ich sagte nein, fand den Song ja gut und er dann fragte, warum ich mich dann aufregen würde. Naja, ich glaub er hatte die Ironie nicht ganz verstanden. Ist und bleibt die Lieblingsbulette, definitiv!).
Außerdem sollte man sich eine Liste machen, wenn man sich mit Thomas über Musik unterhält, da einem 'ne Menge Namen genannt werden, die man nur schwerlich nach 2h noch weiß. War aber ein schickes Gespräch darüber, was es bedeutet in einer Band zu spielen und gleichzeitig einem Beruf nachgehen zu müssen. Man sieht sich ja dann bei Junges Glueck auch wieder ;-).
Tram fahren des Nächtens in Berlin geht super, wenn man weiß, wann die Dinger kommen und danach auf den Regio zurück warten ist scheiße, wenn die Ansage kommt, dass sich selbiger um voraussichtlich 15min verspätet und sich das ganze dann auf 35min erhöht. Da sag ich nur "Gute Nacht auch".
Das traurige war dann auch noch miterleben zu müssen, dass latente Ausländerfeindlichkeit um 1uhr45 nachts auch auf einem vollen S-Bahn-Steig funktionieren kann und die Bundespolizei dann knapp 15min später anrückt.
Und zum Abschluss. Ich fahr nicht oft Taxi, aber heute war es wieder fällig um die Verspätung des Zuges auszugleichen, aber warum bekomm ich dann zweimal hintereinander diesen mürrischen, stets leicht missgelaunten Fahrer ab?! Ich versteh es nicht und will auch nicht, aber komisch ist schon.
Gute Nacht

Samstag, 5. Mai 2007

Bloc Party Live und Ich

Gar nicht sooo früh da gewesen (18:50) und dennoch zentral die erste Reihe abgegriffen. Ich frag mich kurz mal, warum ich so ein erste Reihe Junkie geworden bin. Es wird immer von hinten geschoben, jeder will da auch hin, vorallem die aus der zweiten, und ständig kloppt man sich die Ellenbogen an der Absperrung. Tja, aber es gab auch wieder genug Gründe warum es wundervoll ist dort zu verweilen.
Ich habe/hatte Luft zum Atmen und überraschender Weise war die auch bitternötig. Nachdem "Biffy Glyro" ordentlich vorgeglüht hatten war es Punkt 21:30 soweit. Ich liebe diesen Moment, wenn das Hallenlicht ausgeht und einjeder weiß ... jetzt gehts los. Diese Eruption im Publikum, das geballe Ausschütten von Endorphinen und Jubelgeschrei. Und als es soweit war, waren da plötzlich diese 4 Jungs auf der Bühne. Einer schmächtiger als der Andere und alle bereit Großes zu vollbringen. Kele strahlt einem von der ersten Sekunde an entgegen und wenn er "Song for Clay" beginnt, ist schon die erste Gänsehaut da. Dieser Mann hat nicht nur im Studio eine wahnsinnig kraftvolle und gleichzeitig filigrane Stimme. Und danach geht es munter weiter. Eine Sammlung bunt aus beiden Alben gegriffen und immer nah oder über der Grenze zur Ekstase ... und das Publikum, es dankt tausendfach.
Seit Monaten gab es keine Tickets mehr, die Columbiahalle pickepackevoll und vier Reihen hinter mir war die körperliche Aktivität mehr als nur tanzen und springen, die Auswirkungen gabs auch vorne direkt weitervermittlet und nicht lange, da hatte man auch schon den ersten Typ im Genick und über sich gehieft.
Es wurde gefeiert, was die Luft zum Atmen her gab und noch Bonbons zum lutschen da waren (die KonzertGeheimwaffe schlechthin, da man von Bonbons nicht ständig auf's Klo muss *g*).
Nach zwei Zugaben (ich weiß, unten steht nur eine, aber die wurde gesplittet) konnte ein jeder seine Klamotten einmal auswringen und hoffen, dass man ein Souvenir mitnehmen kann. Es gab Drumsticks für die einen und Setlisten für die anderen und eine davon für mich *g* (ich hab in dieser Hinsicht aber dieses Jahr auch immer ein Glück ... mannomann). Alle waren verzückt und beseelt von dem was sie eben erleben durften und ich auch.
Ein mit immenser Wucht vorgetragenes Konzert, von einer begeisterten und begeisterungsfähigen Band vorgetragen und einem ekstatischen und dankbaren Publikum aufgenommen. Nicht DAS Konzert des Jahres bisher (nichts geht über die SecretShow) aber zur Zeit unter den Top5 und bereits jetzt Vorfreude auslösend auf das nächste, auch wenn dann wohl fast schon an die 40 Euro genommen werden und die Location auch erweitert werden wird.
Ein guter Start in den Mai und hier nun noch für alle die lust drauf haben, die Setliste ;-)

Bloc Party; Columbiahalle berlin 4.05.2007

Mittwoch, 2. Mai 2007

You'll never walk alone

Ladies and Gentleman, this is Anfield!





Sie sangen es gestern wieder und wieder und wieder. Mit einer Inbrunst, einer Leidenschaft, einer Passion, die im Fussballgeschäft heute allzuoft vermisst wird. Sie sangen für ein Team das es verdient hatte als Sieger vom Platz zu gehen. Wegen ihres Einsatzes, wegen ihrer Fans.
Von einem Kapitän geführt, der wieder einmal über sich hinauswuchs, von einem Feuer beseelt, dass in dieser Form selten auf deutschen Bildschirmen zu sehen ist und von einem Stadion beflügelt das zeigt, wo der feine Unterschied zwischen englischen und anderen europäischen Stadien ist. Ja, die Fans sind rigoros, sie sind wild und bellen jedem ihre Schimpfwörter an den Kopf, wenn man zur gegnerischen Mannschaft gehört, aber ... und hier ist der kleine Punkt, sie haben Respekt vor großen Leistungen.
Alljene, die gestern abend das Glück hatten dieses Spiel zu sehen, sie werden gespürt haben, dass Fussball soviel mehr sein kann. Ich tat es wieder einmal.
Eine englische Trainerlegende sagte einmal einen schönen Satz, der mir in abgewandelter Form zugetragen wurde und der mir dadurch noch poetischer erscheint als ohnehin schon und er drückt alles aus, was Fussball für mich bedeutet:

Im Fussball geht es nicht um Leben und Tod. Es geht um soviel mehr.

Oh ja, das tut es. Danke Anfield.

Dienstag, 1. Mai 2007

Blumfeld Live und Ich

Nun war es also auch in Berlin soweit. Das letzte Blumfeld Konzert in dieser Stadt und ich ging hin mit dem Wissen nur eine handvoll Songs zu kennen und mich den Rest des Abends überraschen zu lassen. Es hat funktioniert.
Das Publikum von 7jährigen bis End50ern besucht, die Stimmung gelassen, die Band gut gelaunt. Doch da war etwas. Wenig Ansagen und wenn einmal Animationen kamen, dann stets einwenig schüchtern. Und je länger der Abend dauerte, desto brüchiger klang Jochen Distelmeyers Stimme ab und an.
Und was für eine wahnsinnig tolle Liveband verlässt nun so langsam Deutschlands Bühnen. Das Ende des Hauptblocks mit "So lebe ich" beschlossen und was für ein Auf und Ab. Ein kleines Monstrum von einem Song, wundervoll zerbrechlich einerseits und doch stark in der Wirkung. "Verstärker" dann auch ausgereizt bis zum Ultimo und als dann zum Abschluss nach knappen 140min "(April)" und "Die Welt ist schön" erklang, da war es nicht nur Schweiß, der von den Gesichtern lief.
Da verabschiedete sich eine sichtlich bewegte Band nach 16 Jahren Musikergeschichte von einem Publikum das diese gar nicht mehr gehen lassen wollte und noch Minuten nach dem Schluss war, wollte ein Großteil noch immer mehr.
Dafür das alles so spontan war, war ich doch merklich mitgerissen von den Liedern und der Atmosphäre. Es war besser als ich erwartet hatte und ließ mich in seliger Zufriedenheit den Heimweg antreten. Davon bitte im Mai mehr und manchmal noch ein wenig mehr :-P.
Und für das Pärchen von nach dem Konzert, hier nun also die Setliste ;-)

Blumfeld; Postbahnhof Berlin 30.04.2007

Montag, 30. April 2007

Luxusprobleme

Zuviel los in zuwenig Zeit. Definitiv.
Der Mai ist zugepflastert mit tollen Dingen. Erst Bloc Party am Freitag und dann spontan noch festgelegt, dass am Samstag dann auch noch das Magnet zu Last days of april geentert wird ... ich muss ja am nächsten Tag nur zu ner 28h Schicht :-P.
Das Wochenende danach waren eigentlich die Beatsteaks in Cottbus geplant, welche ich jetzt jedoch aus persönlichen Gründen absage und stattdessen zu Fertig, Los! ins Magnet gehe.
Danach haben wir das grandiose HimmelfahrtsWochenende und auch hier wird mal wieder alles über'n haufen geworfern, weil irgendein toller Konzertplaner so hellsichtig war und irgendwie alles da rein schmeißt, was passt. Am Donnerstag sind Junges Glueck im Magnet fällig, am Freitag gehts jetzt doch nicht zu Sometree ins Lido sondern ins Silverwings um mir Mikroboy , Pull the star trip und chase the dragon anzusehen, wo ich dann eigentlich gleich übernachten könnte, da dort am nächsten Abend auch noch die wundervollen Pale gastieren werden.
Mannomann, das wird ein Monat. Die "Live on Stage" Liste wird sich beträchtliche erweitern und der Geldbeutel drastisch leeren, da natürlich auf das ein oder andere Merch nicht verzichtet werden kann ... immer diese Laster, i know :-)
Achja, der mögliche Einwand das ich hier gerade herumgeprollt habe ist berechtigt und wird widerspruchslos angenommen ... aber man darf sich doch wohl mal auf so'nen Monat freuen, nicht wahr *s*.

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