vertrauen
Wieder saß er hier, wieder sah er fremden Menschen hinterher. Fragte sich, wie es ihnen wohl ergehen mag, warum sie hektisch sind, oder lächeln. Bahnhöfe sind für solche Beobachtungen fast so gut geeignet wie Flughäfen. Ein eigener Kosmos voller kurioser Typen und menschlichen Konflikten.
Der alte, unrasierte Mann, der sich gerade die kleine Flasche Goldi in die Jacke steckt, die zwei asiatischen Touristen mit Original-Klischee-Fotoapparat um den Hals. Der Rollstuhlfahrer, der in Hochgeschwindigkeit die anderen Passanten umkurvt. alle verfolgen ein Ziel, nur er, er saß nur dort an seinem Platz im Raucherbereich, obwohl er doch Nichtraucher ist, aber hey, die Aussicht ist hier nun mal besser.
Und während alle um ihn kreisen, verblieb er stumm und fühlte sich wohl dabei. Er wusste nicht ob er es schon beschreien durfte, jedoch war sein Geburtstag nun bereits über eine Woche her und damit auch der Tag des Erkennens. Auf den letzten Stufen oben am Schloss Sanssouci, im letzten Schein der Sonne, da hatte er es geahnt und mit den Tagen wurde es Gewissheit. Er hatte diesen großen Batzen Erinnerung geschluckt, er lag ihm schwer im Magen, doch dann verdaut und nun also hinter sich gelassen. Es hatte weh geta, BAuichschmerzen verursacht und Kopfschmerzen noch dazu. Hatte sich gewältzt und hatte gezweifelt. Und dann ... dann war es vorbei. Da oben zu sitzen, im Ohr Bright Eyes mit "Let's not shit ourselves (to loved and to be loved)", da ließ er diese große Last liegen als er wieder aufstand und ging.
Und plötzlich war er wieder drin im Leben, unter all den Menschen die ihn nun umgaben. Er war sich noch nicht sicher, ob er diesem Glück trauen konnte, vertraute seinem eigenen Frieden noch nicht gänzlich. Doch die Hoffnung darauf war stärker als die Angst vor dem Rückfall.
Es ist dann etwas richtig, wenn es sich richtig anfühlt, und das tat es ohne Zweifel.
Der alte, unrasierte Mann, der sich gerade die kleine Flasche Goldi in die Jacke steckt, die zwei asiatischen Touristen mit Original-Klischee-Fotoapparat um den Hals. Der Rollstuhlfahrer, der in Hochgeschwindigkeit die anderen Passanten umkurvt. alle verfolgen ein Ziel, nur er, er saß nur dort an seinem Platz im Raucherbereich, obwohl er doch Nichtraucher ist, aber hey, die Aussicht ist hier nun mal besser.
Und während alle um ihn kreisen, verblieb er stumm und fühlte sich wohl dabei. Er wusste nicht ob er es schon beschreien durfte, jedoch war sein Geburtstag nun bereits über eine Woche her und damit auch der Tag des Erkennens. Auf den letzten Stufen oben am Schloss Sanssouci, im letzten Schein der Sonne, da hatte er es geahnt und mit den Tagen wurde es Gewissheit. Er hatte diesen großen Batzen Erinnerung geschluckt, er lag ihm schwer im Magen, doch dann verdaut und nun also hinter sich gelassen. Es hatte weh geta, BAuichschmerzen verursacht und Kopfschmerzen noch dazu. Hatte sich gewältzt und hatte gezweifelt. Und dann ... dann war es vorbei. Da oben zu sitzen, im Ohr Bright Eyes mit "Let's not shit ourselves (to loved and to be loved)", da ließ er diese große Last liegen als er wieder aufstand und ging.
Und plötzlich war er wieder drin im Leben, unter all den Menschen die ihn nun umgaben. Er war sich noch nicht sicher, ob er diesem Glück trauen konnte, vertraute seinem eigenen Frieden noch nicht gänzlich. Doch die Hoffnung darauf war stärker als die Angst vor dem Rückfall.
Es ist dann etwas richtig, wenn es sich richtig anfühlt, und das tat es ohne Zweifel.
StrangeGuy - 28. Feb, 19:34