Von Kettcar, Lieblingsfarben und Einsichten
Wenn sich alles richtig anfühlt, alles endlich wieder ohne Zweifel bestehen kann, dann ... ja nur dann bin ich in der Lage mir Lieder über Trennungen anzuhören ohne in absoluter Melancholie zu versinken. Warum zum Henker ist das so?
Vor einigen Tagen hörte ich mir das erste mal seit Monaten wieder "der Himmel über Berlin" von VJ! an und es ging.
Als ich zu Beginn des Jahres solo unterwegs war hielt ich mich an der "Sams Town"-Platte von den Killers fest, dachte, dass mich der treibende Rhythmus weitertreiben könnte. Weg von dem, was ich verdrängen wollte. Ich versuchte zu flüchten und musste einsehen, dass es nicht ging.
Und jetzt? Jetzt ist alles gut und schön und wahr und ich besitze wieder die Stärke darüber zu stehen. Ich erkenne aus meiner rosaroten Sicht , dass der Künstler ja schon Recht hat, wenn er von Zweifeln, von reifender Gewissheit singt und bin gleichzeitig so froh, dass es mich gerade nicht betrifft. Dann sitze ich so da, blicke abwesend vor mich hin und konstantiere lächelnd, dass Kettcar recht haben, wenn sie singen:
nur gibt es hier welche, die kannten das auch mal
nur gibt es hier welche, die kannten das auch mal,
nur gibt es hier einen, der kannte das auch
und wünscht glück
... und dass ich in dem Moment auch jemand bin, der Glück wünschen kann. Und das ist eine so wundervolle Einsicht!
Ach ... hier übrigens nun ein Video, welches gar herrlich zur Thematik passt aber bestimmt nicht zu meinem Herzens- und Seelenzustand. Es ist simpel und einfach ein guter Song.
Viel Spaß mit Sumo und "Lieblingsfarben"
Vor einigen Tagen hörte ich mir das erste mal seit Monaten wieder "der Himmel über Berlin" von VJ! an und es ging.
Als ich zu Beginn des Jahres solo unterwegs war hielt ich mich an der "Sams Town"-Platte von den Killers fest, dachte, dass mich der treibende Rhythmus weitertreiben könnte. Weg von dem, was ich verdrängen wollte. Ich versuchte zu flüchten und musste einsehen, dass es nicht ging.
Und jetzt? Jetzt ist alles gut und schön und wahr und ich besitze wieder die Stärke darüber zu stehen. Ich erkenne aus meiner rosaroten Sicht , dass der Künstler ja schon Recht hat, wenn er von Zweifeln, von reifender Gewissheit singt und bin gleichzeitig so froh, dass es mich gerade nicht betrifft. Dann sitze ich so da, blicke abwesend vor mich hin und konstantiere lächelnd, dass Kettcar recht haben, wenn sie singen:
nur gibt es hier welche, die kannten das auch mal
nur gibt es hier welche, die kannten das auch mal,
nur gibt es hier einen, der kannte das auch
und wünscht glück
... und dass ich in dem Moment auch jemand bin, der Glück wünschen kann. Und das ist eine so wundervolle Einsicht!
Ach ... hier übrigens nun ein Video, welches gar herrlich zur Thematik passt aber bestimmt nicht zu meinem Herzens- und Seelenzustand. Es ist simpel und einfach ein guter Song.
Viel Spaß mit Sumo und "Lieblingsfarben"
StrangeGuy - 22. Jun, 00:50