Eine Gegendarstellung
Ich halte es für absoluten Schwachsinn zu denken, dass man nur dann jene oder solche Musik hören "darf", wenn man sie selber für sich entdeckt hat und finde dass die Einstellung, dass man sonst keine Berechtigung dazu hätte einfach nur Bullshit!
Viel Bands lernt man durch Tips von Freunden kennen und man hört diese Musik doch auch noch, wenn man mit demjenigen keinen Kontakt mehr unterhält.
Dann zu denken, dass man in solch einem Falle keine Legitimation mehr dazu hat, finde ich nicht nur eine Frechheit sondern scheint mir auch von einer recht einseitigen Sichtweise zu zeugen.
Solange man es sich selber gegenüber damit leben kann, dass man bestimmte Bands trotz Erinnerungen an alte, vergangene, im Rückblick schwerzuverdauende Zeiten nochimmer zum Hören im Stande ist, obwohl es halt manchmal schmerzhaft ist, dann, ja dann hat doch wenigstens die Musik alles und jeden Umstand überlebt.
Man sollte sich doch eher glücklich darüber schätzen, wenn man jemandem Musik nahe bringen konnte, sie somit einen neuen Bewunderer erhält und man somit dafür sorgt, dass nochmehr Menschen in Hingabe für gute Musik schwelgen können.
Das hat nichts mit Nachahmen zu tun und erst Recht nicht damit, ob man eine Legitimation für sein musikalisches Konsumverhalten benötigt. Wenn Musik gelebt wird, braucht es das nämlich nicht mehr.
Viel Bands lernt man durch Tips von Freunden kennen und man hört diese Musik doch auch noch, wenn man mit demjenigen keinen Kontakt mehr unterhält.
Dann zu denken, dass man in solch einem Falle keine Legitimation mehr dazu hat, finde ich nicht nur eine Frechheit sondern scheint mir auch von einer recht einseitigen Sichtweise zu zeugen.
Solange man es sich selber gegenüber damit leben kann, dass man bestimmte Bands trotz Erinnerungen an alte, vergangene, im Rückblick schwerzuverdauende Zeiten nochimmer zum Hören im Stande ist, obwohl es halt manchmal schmerzhaft ist, dann, ja dann hat doch wenigstens die Musik alles und jeden Umstand überlebt.
Man sollte sich doch eher glücklich darüber schätzen, wenn man jemandem Musik nahe bringen konnte, sie somit einen neuen Bewunderer erhält und man somit dafür sorgt, dass nochmehr Menschen in Hingabe für gute Musik schwelgen können.
Das hat nichts mit Nachahmen zu tun und erst Recht nicht damit, ob man eine Legitimation für sein musikalisches Konsumverhalten benötigt. Wenn Musik gelebt wird, braucht es das nämlich nicht mehr.
StrangeGuy - 29. Jun, 00:02
hm.
weißt du, es geht nicht darum, dass du die musik hörst, sondern wie du sie hörst.
du weißt, was bestimmte bands für mich bedeuten. warum weißt du meist auch.
Es ist halt nur echt komisch zu merken, dass ich dich vorher nie gesehn hab (außer tomte). und danach quasi auf jeden konzert von bands, die mir was bedeuten. Wenn du in der ersten Reihe rumzappelst, willst du dann irgendwem irgendwas beweisen?
Ich glaube nicht, dass man eine Legitimation für die Musik benötigt, die man hört.
Aber man muss selber entscheiden, was angemessen ist und was nicht. Allein schon des Anstands wegen.
Das ist meine meinung zu dem thema.
(falls unser gespräch bzw. die mail von damals nichts mit diesem eintrag zu tun hat...entschuldige ich mich wie gesagt.)
liebe grüße
lilly.
meine Meinung
Die einzigen Bands, bei denen wir uns über den Weg laufen würden, die ich angefangen habe zu hören, als wir zusammen waren, sind die Beatsteaks, Jupiter Jones und Junges Glueck. Das liegt daran, dass ich diese Bands samt Musik großartig finde. Das diese Bands und ihre Lieder Dir viel bedeuten weiß ich sehr wohl, jedoch werde ich nicht aufhören, meine Gewohnheiten zu ändern, nur weil sich heraus stellt, dass Du auch bei diesem oder jenem Konzert anwesend bist. Es ist keine Form des "Respeklos Dir gegenüber sein wollens".
Ich will niemandem und somit auch Dir nichts beweisen, will Dich damit nicht provozieren oder ähnliches. Abgesehen davon ist mein rhythmischer Bewegungsdrang nunmal bei Konzerten dieser Art nicht gerade klein und ich stehe halt nunmal gerne weitervorne. Das hat nichts mit beweisen müssen zu tun sondern ist Veranlagung bei mir als jemand, der Gitarre spielt.
Ich habe Deine Meinung stets respektiert, was ja aber nicht zwangsläufig heißt, dass ich sie auch teile.
Wäre dieser Eintrag ein Vorwurf, hätte ich ihn nicht mit "Gegendarstellung" betitelt, denn mehr ist es auch nicht. Es ist einfach nur meine Sicht auf dieses Thema, welches halt nicht nur von dir an mich herangetragen wurde/wird. Kein persönlicher Angriff oder Feldzug gegen Dich, einfach nur meine Meinung.
In Respekt und mit lieben Grüßen zurück,
StrangeGuy