Nada Surf - Live in Berlin
Nada Surf, die scheinbare Lieblingskonsensband unter der "Indie"-Gemeinde spielte gestern Abend im Huxleys, womit auch bereits der erste Nachteil der Veranstaltung benannt wäre.
Ein Saal mit dem Charme eines Konferenzraumes der viel zu sehr hallte und die notwendige Energie in kaum einem Moment transportieren konnte. Dazu eine Lightshow, die diesen Namen nicht verdient, denn Atmosphäre schaffen bedeutet mehr, als immer nur die Intensität ein und der selben Farben zu ändern.
Nun gut, soviel also zu den Umständen für die eine Band eher weniger etwas kann. Was tat selbige denn für das Gelingen des Abends. Zugegebenermaßen nicht soviel. Der Bass walzte sich größtenteils aus den Boxen (obwohl zweifellos locker gespielt), die Stimme von Matthew Caw besaß zwar Tonsicherheit aber keinen Druck (Soundprobleme???).
Als Hauptmanko jedoch muss die Songauswahl genannt werden. So ziemlich alles von aktuellen Album "Lucky" zündete nicht. Nach der Hälfte wurde die Ansage:" This is a Song from our new Record" zum leider eingehaltenen Versprechen für lähmende Eintönigkeit. Es klang nicht präsent genug und nach kurzer Zeit auch austauschbar. Schade.
Erst zum Schluss des Konzertes ging es dann in die "Oldie"-Ecke mit mehr Songs vom Vorgängeralbum "the Weight is a Gift", welche dann wie aus dem Nichts erschienen eine Stärke und Kraft an den Tag legten, die die Masse (und somit beunruhigenderweise auch den Fussboden) in Bewegung brachte.
Beim abschliessenden Blick auf die Setliste wird auch auffallen, dass "Popular" fehlte, dafür aber als zweite Zugabe noch "Immaginary Friends" gespielt wurde.
Alles in allem ein sehr routiniert abgewickelter Gig mit zuwenig herausragenden Stücken, dem ein ausverkaufter ColumbiaClub sicherlich besser getan hätte als die großen Weiten des Huxley.
Hier noch die Setliste vom Nada Surf Berlin-Konzert am 29.Februar 2008 im Huxleys
Ein Saal mit dem Charme eines Konferenzraumes der viel zu sehr hallte und die notwendige Energie in kaum einem Moment transportieren konnte. Dazu eine Lightshow, die diesen Namen nicht verdient, denn Atmosphäre schaffen bedeutet mehr, als immer nur die Intensität ein und der selben Farben zu ändern.
Nun gut, soviel also zu den Umständen für die eine Band eher weniger etwas kann. Was tat selbige denn für das Gelingen des Abends. Zugegebenermaßen nicht soviel. Der Bass walzte sich größtenteils aus den Boxen (obwohl zweifellos locker gespielt), die Stimme von Matthew Caw besaß zwar Tonsicherheit aber keinen Druck (Soundprobleme???).
Als Hauptmanko jedoch muss die Songauswahl genannt werden. So ziemlich alles von aktuellen Album "Lucky" zündete nicht. Nach der Hälfte wurde die Ansage:" This is a Song from our new Record" zum leider eingehaltenen Versprechen für lähmende Eintönigkeit. Es klang nicht präsent genug und nach kurzer Zeit auch austauschbar. Schade.
Erst zum Schluss des Konzertes ging es dann in die "Oldie"-Ecke mit mehr Songs vom Vorgängeralbum "the Weight is a Gift", welche dann wie aus dem Nichts erschienen eine Stärke und Kraft an den Tag legten, die die Masse (und somit beunruhigenderweise auch den Fussboden) in Bewegung brachte.
Beim abschliessenden Blick auf die Setliste wird auch auffallen, dass "Popular" fehlte, dafür aber als zweite Zugabe noch "Immaginary Friends" gespielt wurde.
Alles in allem ein sehr routiniert abgewickelter Gig mit zuwenig herausragenden Stücken, dem ein ausverkaufter ColumbiaClub sicherlich besser getan hätte als die großen Weiten des Huxley.
Hier noch die Setliste vom Nada Surf Berlin-Konzert am 29.Februar 2008 im Huxleys
StrangeGuy - 1. Mär, 18:30