"The Fantastic Flying Books of Mr. Morris Lessmore"
Es geschieht des öfteren, dass man in den Untiefen der sozialen Netzwerke auf kleine Meisterwerke stößt. Das "The Fantastic Flying Books of Mr. Morris Lessmore" zweifellos zu selbigen zu zählen ist, sollte spätestens seit letzten Sonntag klar sein, als dieser 15 minütige animierte Kurzfilm in gleichnamiger Kategorie gewann.
Angepriesen wird die Verfilmung des gleichnamigen Buches von William Joyce als inspiriert von den Erlebnissen rund um den Hurrikan Kathrina, der Liebe zu Büchern, dem "Zauberer von Oz" und alten Buster Keaton Filmen.
Wie hier Slapstick in Tragödie umschlägt, wie die Macht des geschriebenen Wortes uns neue Wege aufzeigen kann, wie uns Bücher neue Kraft geben u unserem Leben wieder einen Halt geben können, all das gelingt diesem Film mit Leichtigkeit und Poesie.
Und so wie wir ab und an etwas Aufmunterung und Abwechslung in unserem Leben brauchen, so benötigen uns die Bücher um fortzudauern. Wie der Mensch vergeht, wenn er sich nicht mehr wertgeschätzt fühlt, wenn er keinen Sinn mehr in seinem Leben sieht, weil ihm alles genommen wurde, was ihn einst ausgezeichnet hat, so zerrinnen auch die Worte und Gedanken in Büchern, wenn niemand sie mehr liest und sich aufs neue in ihnen verliert.
Es sind diese Motive, die angesprochen werden und damit trifft er nicht nur gut die Schicksale einer von einer Naturkatastrophe heimgesuchten Stadt wie New Orleans und seiner Bewohner, sondern eines jeden von uns.
Wenn sich niemand mehr an uns erinnert, haben wir auch nicht gelebt.
Angepriesen wird die Verfilmung des gleichnamigen Buches von William Joyce als inspiriert von den Erlebnissen rund um den Hurrikan Kathrina, der Liebe zu Büchern, dem "Zauberer von Oz" und alten Buster Keaton Filmen.
Wie hier Slapstick in Tragödie umschlägt, wie die Macht des geschriebenen Wortes uns neue Wege aufzeigen kann, wie uns Bücher neue Kraft geben u unserem Leben wieder einen Halt geben können, all das gelingt diesem Film mit Leichtigkeit und Poesie.
Und so wie wir ab und an etwas Aufmunterung und Abwechslung in unserem Leben brauchen, so benötigen uns die Bücher um fortzudauern. Wie der Mensch vergeht, wenn er sich nicht mehr wertgeschätzt fühlt, wenn er keinen Sinn mehr in seinem Leben sieht, weil ihm alles genommen wurde, was ihn einst ausgezeichnet hat, so zerrinnen auch die Worte und Gedanken in Büchern, wenn niemand sie mehr liest und sich aufs neue in ihnen verliert.
Es sind diese Motive, die angesprochen werden und damit trifft er nicht nur gut die Schicksale einer von einer Naturkatastrophe heimgesuchten Stadt wie New Orleans und seiner Bewohner, sondern eines jeden von uns.
Wenn sich niemand mehr an uns erinnert, haben wir auch nicht gelebt.
StrangeGuy - 29. Feb, 20:08