Das letzte Click(ClickDecker)en des Jahres
loslassen nicht leicht
es gibt noch so viel zu sagen, zu erleben, zu durchstehen
spuck aus was dich bedrückt
dich zermürbt, vielleicht zerreißt
Was ClickClickDecker in "Du fühlst dich an wie Abschied" singt kann man durchaus programmatisch für den gestrigen Auftritt nehmen, denn so fühlt es sich an, wenn's das jetzt also erstmal war.
Vor ziemlich genau einem halben Jahr fing alles an und gestern ging es ersteinmal zuende. Am 22. März spielten die vier Herren im ortsansässigen "Spartakus" und was ich damals hier blogte, woher sollte ich wissen, dass ich meinem Aufruf selber so treu sein würde.
Nachdem "Lampshade" eine gar wunderschöne Stimmung ins gut gefüllte Kesselhaus der Kulturbrauerei gespielt hatten, wechselte sich nicht nur das Publikum sondern auch die Instrumente on stage. ClickClickDecker mitsamt Verstärkung, der Abschluss von 6 Monaten auf Dauertour.
Es war pures Endorphin zu sehen wie sich die Herren Hamann und Rass gegenseitig anlachen mussten. Ein Oliver Stangl, der voll und ganz für sich lächelt, es geniesst, dass seine Töne im großen Ganzen aufgehen. Ein Lars Lewerenz am Bass, wie immer ein Meister des eleganten zwischenansagens und gepflegter Tanzeinlagen beim Saitenzupfen. Simon Rass wie immer für sich und mit seinem Tastenblasinstrumentending (ihr wisst schon was ich meine) aber so locker wie man wahrscheinlich nur dann ist, wenn mit der kompletten Truppe schon so einige Kilometer Strasse weggerollt wurden.
Alles eine einzige große Beseeltheit und immer vorne weg, einer der besten Liedermacher des Landes. ClickClickDecker. Der Mann, der in der Lage ist nicht nur Texte zu singen, sondern der stets auch dieses brachiale Gefühl mitschmettert. Manch einer würde es Herzblut nennen, ein anderer Hingabe, egal, es ist immer und vorallem anderen ... Seele.
Es war das letzte Konzert mit kompletter Band für dieses Jahr. Den emotionalen Höhepunkt bereits am 6.09. im Nachtasyl in Hamburg abgefeuert (jeder der bereits auch dort mit dabei war hat den gefühlsmässigen Abschluss/Abschied miterlebt) und nun also das große Ganze zum runden Ende gebracht.
Auf ein Neues.
es gibt noch so viel zu sagen, zu erleben, zu durchstehen
spuck aus was dich bedrückt
dich zermürbt, vielleicht zerreißt
Was ClickClickDecker in "Du fühlst dich an wie Abschied" singt kann man durchaus programmatisch für den gestrigen Auftritt nehmen, denn so fühlt es sich an, wenn's das jetzt also erstmal war.
Vor ziemlich genau einem halben Jahr fing alles an und gestern ging es ersteinmal zuende. Am 22. März spielten die vier Herren im ortsansässigen "Spartakus" und was ich damals hier blogte, woher sollte ich wissen, dass ich meinem Aufruf selber so treu sein würde.
Nachdem "Lampshade" eine gar wunderschöne Stimmung ins gut gefüllte Kesselhaus der Kulturbrauerei gespielt hatten, wechselte sich nicht nur das Publikum sondern auch die Instrumente on stage. ClickClickDecker mitsamt Verstärkung, der Abschluss von 6 Monaten auf Dauertour.
Es war pures Endorphin zu sehen wie sich die Herren Hamann und Rass gegenseitig anlachen mussten. Ein Oliver Stangl, der voll und ganz für sich lächelt, es geniesst, dass seine Töne im großen Ganzen aufgehen. Ein Lars Lewerenz am Bass, wie immer ein Meister des eleganten zwischenansagens und gepflegter Tanzeinlagen beim Saitenzupfen. Simon Rass wie immer für sich und mit seinem Tastenblasinstrumentending (ihr wisst schon was ich meine) aber so locker wie man wahrscheinlich nur dann ist, wenn mit der kompletten Truppe schon so einige Kilometer Strasse weggerollt wurden.
Alles eine einzige große Beseeltheit und immer vorne weg, einer der besten Liedermacher des Landes. ClickClickDecker. Der Mann, der in der Lage ist nicht nur Texte zu singen, sondern der stets auch dieses brachiale Gefühl mitschmettert. Manch einer würde es Herzblut nennen, ein anderer Hingabe, egal, es ist immer und vorallem anderen ... Seele.
Es war das letzte Konzert mit kompletter Band für dieses Jahr. Den emotionalen Höhepunkt bereits am 6.09. im Nachtasyl in Hamburg abgefeuert (jeder der bereits auch dort mit dabei war hat den gefühlsmässigen Abschluss/Abschied miterlebt) und nun also das große Ganze zum runden Ende gebracht.
Auf ein Neues.
StrangeGuy - 20. Sep, 22:51